Motivation ist die Grundvoraussetzung für erfolgreiches Handeln.
Motivation als Führungsaufgabe
Jede Führungskraft wünscht sich Mitarbeiter, die dauerhaft hohe Leistung bei der Erfüllung ihrer beruflichen Aufgaben einbringen. Dabei wird häufig dem Umstand wenig Beachtung geschenkt, dass Leistungsmotivation zu einem großen Teil unmittelbar durch die direkte Führungskraft beeinflusst wird. Innerhalb weniger Momente kann sie ganz unbewusst und unbeabsichtigt eine vorhandene Motivation zerstören und Mitarbeiter nachhaltig demotivieren.
Dieses Training will Führungskräfte hierfür sensibilisieren und Ansätze vermitteln, mit denen durch ein leistungsförderndes Führungsverhalten die Motivation der Mitarbeiter erhalten bleibt und ohne materielle Anreizsysteme positiven Einfluss auf die Leistungsbereitschaft genommen werden kann.
Entscheidender Erfolgsfaktor ist in diesem Zusammenhang, Zutrauen in die eigenen Mitarbeiter zu haben, damit die Delegation von Verantwortung ermöglicht wird und die Eigenverantwortung von Mitarbeitern nachhaltig gefördert wird.
Diese Faktoren bilden den Ansatz von Reinhard K Sprenger, der im Mittelpunkt dieses Trainings steht. Mit seinen Thesen zu Selbstverantwortung, Commitment und Vertrauen hat er die Vorstellung von Führung und Motivation grundlegend verändert.
Ziele des Trainings
- Erkennen der Motive des einzelnen Mitarbeiters sowie Ableiten der sich ergebenden Implikatio-nen für das eigene Führungsverhalten
- Bestandsaufnahme der Rahmenbedingungen im eigenen Arbeitsbereich sowie Erarbeiten von Gestal-tungsmöglichkeiten für einen motivationserhaltenden Arbeitsalltag
- Reflexion des eigenen Führungsverhaltens im Hinblick auf Motivation oder Demotivation der eigenen Mitarbeiter (w/m/d).
Themenschwerpunkte im Training
- Wissenschaftliche Grundlagen zu Motivation
– Motivation und Motivierung – der Unterschied und seine Bedeutung
– Erkenntnisse der Motivationspsychologie
– Motivationsirrtümer – Grenzen der Motivierung - Motivationstheorien
– Leistungs-Motivations-Theorie nach Mc Clelland
– Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg
Haben wir Ihr Interesse geweckt?